Ushuaia, dieses Wort allein erweckte in mir immer das Gefühl, das müsse etwas ganz Besonderes sein. Ushuaia als südlichste Stadt der Welt, hätten dann nicht die Chilenen, dem Dörfchen Porto Williams das Stadtrecht zu geben, nur es den Argentiniern wieder mal zu zeigen. Na ja, honit soi, qui mal y pense!
Das umtriebige, lebendige Städtchen besteht mehr oder weniger aus einer Hauptstrasse, ein paar netten Restaurants, selbstredend einem Hardrock Café und massenweise Outdoorläden. Aber an Ostersonntag ist die Auswahl an wasserdichten Wanderschuhen, nachdem Göran sich heute mit scheinbar wasserdichten Halbschuhen auf die Wanderung machte, wurde das nötig, sehr klein. Wie immer fanden wir im einzigen geöffneten Laden ein einziges paar wasserdichter Schuhe, die sogar passten! Ansonsten hätten wir uns für die nächsten Jahre mit handgemachter Schokolade und Magneten, Pinguinen und T-Shirts eindecken können. Nur eine Apotheke fanden wir keine, die offen gewesen wäre.
Die wunderbare Lage zwischen Beagle-Kanal und Anden ist traumhaft, die Landschaft genauso, wie sie meine Sinne beflügelt. Da möchte man wieder her kommen.
Ushuaia
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Ja, auf diesen Bericht aus Ushuaia, dieser windgepeitschten Stadt am Ende der Welt, waren wir sehr gespannt, haben sie andere Reisende doch als grau, kalt und von Kreuzfahrern «überlaufen» geschildert. Deine Bilder zeigen sie nun sonnig und recht freundlich.
Es ist Herbst, Wilma😉