Irgendwie waren wir auf diesen Abschnitt nicht vorbereitet. Man packt und denkt an Indonesien, die Südsee … Bis Buenos Aires geht das super auf. Und dann kommt die grosse Unbekannte. Die Weltreisenden, die ein Bisschen vordachten, wussten, dass auch in Kanada die Frühlingstemperaturen noch auf sich warten lassen und sind mit vielen Schichten ausgerüstet. Was wir definitiv brauchten. Dass wir noch Mützen kaufen müssten, habe ich aber nicht erwartet, ziehe ich doch höchst selten Mützen an, aber bei diesen Windstärken tut man’s besser!
Aber mit oder ohne passende Bekleidung: Pategonien ist anders, völlig anders als erwartet. Unglaublich vielfältig, politisch hochinteressant, geschichtlich ekel- und furchterregend (Beiträge Punta Arenas und Ushuaia geben einen kleinen Einblick), die Natur überwältigend, wettermässig dermassen überraschend, dass man nicht meinen könnte, dass wir doch am Kap Horn noch auf der Höhe von SÜD- Schweden sind. Nur ist aber die riesige Eismasse der Antarktis schon sehr nah, weshalb eben auch Mützen gar keine abwegige Investition sind hier unten. Eine Reise mit allem, was man sich vorstellen kann, die Sonne und Wärme kommen allerdings wieder ungefähr ab Santiago.
Zu diesen Seetagen gehörten unglaubliche und einzigartige Abschnitte, wie die ganzen Kanäle, das Kap Horn, die Chilenischen Fjorde, entlang der Küste des Regenwalds. Diese Abschnitte habe ich als einzelne Beiträge gemacht:
Für eine Kurzbeschreibung des heftigen Sturms hier klicken
Seetage Buenos Aires – Kap Horn – Lima
Zum Vergrössern bitte auf die Bilder klicken. Erklärungen und kurze Geschichten befinden sich in der jeweiligen Bildunterschrift.
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