Puerto Montt lag kalt, neblig und nieslig vor uns – aber Land unter den Füssen! Nach Stürmen wie dem letzten frage ich mich ernsthaft, wie wagemutig man als Entdecker vor über 400 Jahren sein musste.

Im Bus, hoffend, es ergebe sich etwas Nettes bei diesem Wetter. Die Stadt Puerto Varas (Puerto Montt ist eben ein Hafen, Ausflüge macht man da wohl nicht) schlief noch bei nassem Wetter, als wir kamen. Der Vulcan Osorno war noch verregneter, bei starkem Regen und die Temperatur sank stetig, sehr wahrscheinlich fiel Schnee in der Nacht. Dann aber die Stromschnellen von Petrohué und das Urwaldgebiet, in dem sie sind, hob den Tag völlig raus. Auch der Reiseleiter mit Schweizer Wurzeln war in diesen trüben Stunden ein Lichtblick! 

 

Puerto Montt

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