Nun sind wir also gestartet zu unserer 10tägigen Nonstop-Tour bis zu den Kapverden. Der erste Tag hat uns sanft ins Abenteuer eingeschaukelt und ich bin guter Hoffnung, dass ich auch diesen Tourabschnitt heil und vielleicht sogar noch relaxter überstehen werde.

Entgegen meiner Befürchtungen hatten wir bis jetzt ein super Zeit auf dem Schiff während all der Seetage. Keine Sekunde Langeweile, kein Seekoller, tolle Stimmung, es ist richtig erholsam. Mein Heimweh hat sich in Luft aufgelöst. Göri und ich sind – touch wood – wieder gesund und voller Tatendrang.

Kapstadt – Mindelo

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Morgen kommen wir auf den Kapverden an. 10 Tage mit glatter See, unglaublich erholsam, die Phoenix-Crew auf dem Schiff gab alles, damit es uns keine Sekunde langweilig war – und wir lagen nie in der Sonne, schwammen nie im Pool, liefen einfach täglich unsere Runden ums Schiff – Göran natürlich alleine, ich mit einer Passagierin, die nur einen leicht schnelleren Schritt hat, als ich. Ich vertrieb mir die Tage mit Quigong, Sitztraining, Happy-Feet-Training – Manuela von Phoenix ist eine mind. so gute Motivatorin wie Gaby Fastner von Youtube. Dann Vorträge, Anlässe, die organisiert werden etc. etc. Was nun aber besonders nagt: in 4 Tagen werden wir diese Crew von Celestyal verlassen, tolle Leute, ich werde ihnen ein paar Tränen nachweinen. Gut wartet Debora mit Larina auf uns in Las Palmas, dann werde ich auch das wieder überstehen! Eine Reise voller Abenteuer und Lernen, vollem «Sich-Einlassen», auf was da auf uns zukommt. Da vergisst man zwar nicht, dass wir schon etwas verballhornt worden sind vom Phoenix Reisebüro in Bonn mit all den zu späten, teils miserablen Ansagen, mit dem Schiff, das mind. 1 Klasse tiefer war, dafür fuhr der Kapitän zuverlässig über die ihm eigentlich unbekannten Gewässer, steuerte das Schiff an allen wirklich wilden Stürmen vorbei und gab uns einfach ein sehr gutes Gefühl, dass wir sicherer über die Gewässer kommen als die Zimmer gut ausgestattet und gepflegt waren (Grundpflege, das Housekeeping ist wirklich gut).