Wieder Verspätung und lange Wartezeiten, bis alle Busse, gefühlte 3/4 der Passagiere aufnehmen konnten. Für mich ist das einerlei, ich habe 5 Monate Ferien – seht ihr, wie gelassen ich schon geworden bis 😉, andere haben da abweichende Vorstellungen und manchmal habe ich in der Tat das Gefühl, das Adrenalin, das Fluchen und Jammern ausschüttet, gehöre zur täglichen Medikamentendosis der Leute. Sogar das Personal erzählt dann, wie sich die Gäste beklagt hätten, das müsse ja schlimm gewesen sein. Nun ja, zumindest die 220 Weltreisenden, v.a. die, die die alternative Route mitmachen, werden bis zum Ende sicher geheilt sein.

Dabei wird Südafrika von Tag zu Tag interessanter. Meine anfängliche Skepsis, geprägt von der Politik, weicht langsam der Bewunderung der Natur.

Von East London bekamen wir nichts mit. Es ist ein kleines Städtchen mit einem fantastischen Umland. Der Nahoon-Point ist ein wunderbares Naturreservat, das von den Freunden Nahoon’s liebevoll gepflegt wird. Und die Reiseleiterin Marianne hatte den perfekten Riecher, wie wir zu fahren hätten, damit wir immer alleine an den Aussteigepunkten waren. Nur Naturgeräusche – nebst Touristengeräuschen, aber vor lauter Ehrfurcht verstummten die Meisten. Ein geglückter Miniausflug.

 

East London

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